Geschichte des Wing Tsun


Die Legende um den Ursprung des Wing Tsun/Wing Chun/etc. unterscheidet sich, diese Zusammenfassung bezieht sich auf das Leung Ting Wing Tsun Kung FuWT Geschichte vor Yip Man: In der Ching-Dynastie waren die Anhänger des Shaolin-Kung Fu wegen ihrer Kampfkunst sehr berühmt, die damalige Regierung beschloss deshalb, die Wissensträger, nämlich die Mönche und Nonnen zu eliminieren. Soldaten überfielen das Kloster am Sung-Berg und versuchten das Kloster und die Mönche zu vernichten, diese jedoch leisteten erbitterten Widerstand, so dass das Kloster und die Möche unversehrt blieben. Einer der chinesischen Beamten (Chan Man Wai) verschwor sich jedoch mit einigen Mönchen und so gelang es, dass das Kloster (von innen!) niedergebrannt wurde und nur wenige fliehen konnten. Unter den Überlebenden waren Meisterin Ng Mui, Chi Shin, Pak Mei, Fung To Tak und Mui Hin. Ng Mui flüchtete in einen Tempel namens "Tempel des weissen Kranichs". Sie machte sich Sorgen, da ihre Feinde wegen des Verrats die hohen Techniken der Shaolin kannten und sie nicht mehr die jüngste war. Ein Kampf zwischen einem Fuchs und einem weissen Kranich wurde zum Auslöser, ihre Kampftechniken zu überdenken und ein Kampfsystem zu entwickeln, in dass sie die aus der Natur bekannten Gesetze und ihre Kampf-Erfahrung einbrachte. Im dem Ort unter dem Kloster lernte sie Yim Lee und seine Tochter Yim Wing Tsun kennen. Yim Wing Tsun war hübsch und erregte die Aufmerksamkeit eines weithin bekannten Schlägers, der ihren Vater mit Gewalt zwingen wollte, die 15- Jährige mit ihm zu verheiraten. Yim Wing Tsun war jedoch bereits Leung Bok Chau versprochen. Als die Ng Mui davon hörte, nahm sie Yim Wing Tsun als Schülerin auf. Von dem Tag an lernte Yim Wing Tsun jeden Tag Kung Fu. Als sie die Techniken, die ihr Ng Mui beigebracht hatte, umsetzen konnte, forderte sie den Schläger heraus und besiegte ihn. Ng Mui reiste weiter durch das Land, nachdem sie Yim Wing Tsun das Versprechen abverlangte, diese effektive Kampfkunst zu bewahren und den Patrioten zu helfen, die Ching-Dynastie zu stürzen. Yim Wing Tsun heiratete ihren Verlobten Leung Bok Chau und brachte ihm diese Kampfkunst bei. Dieser - als er die Effektivität erkannte - nannte die Kampfkust seiner Frau zu ehren "Wing Tsun Kung Fu". Er brachte das System Leung Lan Kwai bei, dieser gab es Wong Wah Boh weiter, welcher später auf Leung Yee Tei stiess. Dieser war Meister der Sechs-und-ein-halber-Punkt- Langstock-Technik und ein Schüler des Meisters Chi Shin. So kamen diese hohe Langstock-Technik in das Wing Tsun System. Leung Yee Tei unterrichtete Leung Jan, einen berühmten Arzt aus Fatshan und erlernte die Techniken in Perfektion - Leute kamen von überall und er besiegte jeden Herausforderer. Einer seiner Schüler war Chan Wah Shun, der nun wiederum später Yip Man als Schüler aufnahm.

 

Yip Man und Leung Ting: Yip Man opferte als Kind sein Taschengeld, um von dem Wing Tsun Kung Fu Meister Chan Wah Shun Unterricht zu bekommen. Durch seinen Ehrgeiz und viel Fleiss wurde er ein sehr guter Kämpfer. Später lernte er Leung Bik, den Sohn Leung Jans kennen und konnte seinen Wissensdurst durch ihn ein wenig stillen. Er wurde berühmt und in der Kung Fu Welt als Grossmeister anerkannt. Es gibt einige z.T. auch aktenkundige Geschichten über Yip Man. Durch den zweiten Weltkrieg verlor er sein gesamtes Hab und Gut und zog nach Hongkong. Dort wurde er nach einigen Gelegenheitsjobs Polizist und brachte so manch einen Gauner zur Strecke. Er wurde berühmt durch seine kämpferischen Leistungen und begann Wing Tsun zu unterrichten. Später zog sich Yip Man aus dem Unterricht aus gesundheitlichen Gründen zurück ("closed door"). Nach der Behandlung eines Magenleidens bekam der junge Leung Ting die Gelegenheit, mit einem seiner Sihings Yip Man zu besuchen. Yip Man erkannte die Begabung und Leidenschaft Leung Tings und nahm ihn als "closed door student" auf und unterrichtete ihn in den hohen Techniken des Wing Tsun. Später übergab Yip Man Leung Ting den Posten als Chief-Instructor seiner Kampfkunst, was jedoch bei vielen zu Neid und Missgunst führte, da manche Yip Man schon seit mehr als dreissig Jahren folgten und kein Verständnis dafür hatten, dass der junge Leung Ting mehr wusste und konnte, als sie. Leung Ting legte sein Amt aus diesem Grund wieder ab und widmete sich seinen Schulen. Als Yip Man jedoch kurz darauf verstarb (1972 an einer schweren Krankheit) widmete er sich der Verbreitung des Wing Tsun und folgte erfolgreich dem Wunsch seines Meisters Yip Man und machte das Wing Tsun weit über die Grenzen Chinas hinaus bekannt. Keith Kernspecht und WingTsun in Europa: Auch Keith Kernspecht begann bereits in jungen Jahren, Kampfkünste zu trainieren. Er lernte Jiu-Jutsu, Judo, Shaolin Kung Fu, Karate, Taek Won Do, Ringen und Wrestling und gründete 1967 den "Budo Zirkel Kiel", der sich neben Shotokan-Karate, Kempo und Ko-Budo als einer (wenn nicht sogar als der) ersten Vereine mit "Kung Fu" beschäftigte. In England kam er mit "Wing Chun" in Berührung und lernte von chinesischen Lehrern. Später (1975) lud er den höchsten WingTsun-Lehrer nach Deutschland ein, nachdem er einige Jahre mit ihm in Kontakt gestanden hatte. Seit 1976 ist Keith R. Kernspecht Leiter und Cheftrainer der deutschen und europäischen Sektion des chinesischen Wing Tsun-Dachverbandes. Anfang der 80ger Jahre entwickelte Keith Kernspecht aus den klassischen Grundübungen und dem Messer-Programm (Lat-Do) einen kleinen Trainigszyklus, genannt "Lat-Sao", das wegen seiner hohen Wiederholungsraten einen starken Trainingseffekt hatte und immer mehr Anhänger fand. Ende der 90ger Jahre passte Keith Kernspecht die wichtigsten Selbstverteidigungs-Techniken in neue Programme und benannte diese "Blitzdefence", welche heute fester Bestandteil jedes WT-Unterrichts sind.

 

Yip Man: "Der Mensch soll immer an die Quelle des Wassers denken, dass er trinkt."

 

              WingTsun - Kung Fu

             Selbstverteidigung

 

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       Leiter der WingTsun-Schule.

 

                     Sifu Halil Dag 

                   5. MG WingTsun

 

 

 

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